Donnerstag, 3. Januar 2019

Todesschweigen

Inhalt
In Edinburgh ist Detective Helen Birch auf dem Weg zu ihrer neuen Dienststelle, als sie zu einem Einsatz gerufen wird, der sie zutiefst erschüttert: ein Amoklauf am Three Rivers College. Der junge Ryan Summers hat dreizehn Studentinnen erschossen, dann die Waffe gegen sich selbst gerichtet. Was bleibt, ist die quälende Frage nach dem Warum. Während sich die Medien mit Spekulationen überschlagen, führen ihre Ermittlungen Helen Birch zu Ryans Mutter Moira sowie zu den verzweifelten Angehörigen der Opfer. Doch beide Seiten verbergen Geheimnisse, und die Wahrheit scheint Helen immer mehr zu entgleiten …

Rezension
Durch das Cover und den Klappentext bin ich neugierig auf das Buch geworden.
Es ist ansprechend und geheimnisvoll. Durch die verwischte Darstellung wird ziemlich viel offen gehalten und wirkt dennoch sehr spannend.
Die Kapitel sind in Daten gegliedert und es fängt mit einem Tag vor der Tat an. Der Amoklauf an sich und die Emotionen der Angehörigen waren authentisch dargestellt. Ab der Mitte fühlte ich mich jedoch fast gelangweilt, da die Spannung abnahm. Gegen Ende nahm die Geschichte wieder etwas mehr Fahrt auf und ich war auf den Ausgang gespannt.


Blutbuche

Inhalt
"Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. 

Rezension
Für dieses Buch habe ich mich entschieden aufgrund des Covers und dem Klappentext.
Leider wurde ich dann doch enttäuscht. Die Geschichte war wirklich gut und interessant doch leider viel zu langatmig, trotz des guten Schreibstils.
Es war eine Berg und Talfahrt. So schnell wie es manchmal an Fahrt angenommen hat desto schneller ging es bergab und blieb dort auch erstmal eine Weile.
Sehr schade.
Das Ende der ganzen Geschichte war vorhersehbar und ziehte sich wie Kaugummi, ich habe es nur zu Ende gelesen weil es eben nur noch wenige Seiten waren und ich nicht kurz vorm Ziel aufgeben wollte nach dem Kampf.
Der Grundgedanke ist so gut und dann war es doch eine Enttäuschung.