Inhalt
Zwei Geschwister verschwinden kurz nacheinander von ihren Pflegeeltern.
Wenig später taucht ein Bild von den beiden im Internet auf, zusammen
mit einer fremden Frau. Als diese einige Tage später tot aufgefunden
wird, muss das Ermittlerteam schnell handeln. Was ist mit der Frau
passiert? Und warum ist sie auf einem Bild mit den zwei vermissten
Kindern zu sehen? Was hatte sie mit ihnen zu tun? Psychotherapeutin Siri
Bergman und ihrem Team bei der Stockholmer Polizei bleibt nicht viel
Zeit, um dem mysteriösen Fall auf den Grund zu gehen und den Täter zu
finden.
Rezension
Ich habe dieses Buch gelesen ohne zu wissen, dass es zu einer ganzen Reihe gehört. Und ich muss sagen, dass es absolut kein Problem ist die vorherigen Bände nicht zu kennen.
Zwei Geschwister verschwinden in Stockholm und bald tauchen Fotos von
ihnen in einem Forum auf. Die Fotos machen auf „heile Welt“ in einem
Retroambiente. Psychotherapeutin Siri Bergman versucht, sich in den
Täter zu versetzen, kommt aber nicht hinter seine Motive.
Die
Handlung verläuft auf zwei Ebenen, die Gegenwart und die Vergangenheit
des Täters. So hat der Leser den Ermittlern gegenüber einen klaren
Vorsprung in Sachen Motivation. Denn der hat auch schon so einiges
durchgemacht.
Fast tut einem der Täter ja leid. Als Kind seine
Familie verloren und von Pflegeeltern herumgeschubst, sucht er doch nur
nach Liebe. Und die würde man ihm ja auch gönnen. Wenn – ja wenn …
Das
Buch entwickelt einen regelrechten Sog. Einmal begonnen mag man nicht
mehr aufhören zu lesen. Ich habe mich regelrecht an den Seiten
festgelesen und beinah noch eine Nachtschicht eingelegt, damit ich das
Buch noch fertig bekomme. Die Suche nach den Kindern, die Wortmeldung
des Täters, es war einfach alles stimmig und sehr interessant.
Was mir ein bisschen viel war in dem Fall, war Siris Privatleben. So viel und so verzweifelt.
Ich fand diesen Psychothriller sehr gut und der sozialkritische Aspekt innerhalb der Geschichte wird noch lange in mir arbeiten.
Samstag, 16. Februar 2019
H.O.M.E. - Das Erwachen
Inhalt
Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …
Rezension
Als Einstieg möchte ich Euch etwas verraten. Die Nummerierungen der Kapitel laufen rückwärts. Es fängt mit Kapitel 44 an und zählt pro Kapitel rückwärts. Durch den Countdown der Kapitel hat sich für mich die Spannung noch mehr gesteigert. Insgesamt fand ich das Buch total spannend. Was genau passiert ist, kann man sich ziemlich schnell zusammenreimen, doch das Wie und Warum erfährt man erst in den letzten Kapitel. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen und es kam mir auch nicht langatmig vor. Eva Siegmund hat einen sehr angenehmen Schreibstil, was das Lesen und die Geschichte sehr flüssig macht. Sie hat eine interessante Welt erschaffen. Auf der Erde ist das Wasser knapp und die Menschen kämpfen tagtäglich ums Überleben. Wasser dient teilweise bereits als Währung! Während des Buches lernt man nicht alle Charaktere gut kennen und sie erscheinen teilweise oberflächlich.
„H.O.M.E. Das Erwachen“ war ein wirklich tolles Buch, welches mir ein spannendes Leseerlebnis beschert hat. Die Geschichte von Zoë hat mich direkt abgeholt und ich war so schnell begeistert und mitgerissen. Die Welt, in der sie lebt, und die Kulisse haben mir sehr gefallen, auch wenn es zwischendrin mehr als erschreckend war. Eine wirklich gute Geschichte, die ich mit gutem Gewissen empfehlen kann. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung „Die Mission“, die voraussichtlich im März 2019 erscheinen soll. Wenn man den ersten Band gelesen hat, ist der zweite Pflicht, denn es gibt einen formschönen Cliffhanger am Ende des ersten Bandes, den man so auf gar keinen Fall stehen lassen kann. Da herrscht Suchtgefahr und große Vorfreude auf den zweiten Band!
Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …
Rezension
Als Einstieg möchte ich Euch etwas verraten. Die Nummerierungen der Kapitel laufen rückwärts. Es fängt mit Kapitel 44 an und zählt pro Kapitel rückwärts. Durch den Countdown der Kapitel hat sich für mich die Spannung noch mehr gesteigert. Insgesamt fand ich das Buch total spannend. Was genau passiert ist, kann man sich ziemlich schnell zusammenreimen, doch das Wie und Warum erfährt man erst in den letzten Kapitel. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen und es kam mir auch nicht langatmig vor. Eva Siegmund hat einen sehr angenehmen Schreibstil, was das Lesen und die Geschichte sehr flüssig macht. Sie hat eine interessante Welt erschaffen. Auf der Erde ist das Wasser knapp und die Menschen kämpfen tagtäglich ums Überleben. Wasser dient teilweise bereits als Währung! Während des Buches lernt man nicht alle Charaktere gut kennen und sie erscheinen teilweise oberflächlich.
„H.O.M.E. Das Erwachen“ war ein wirklich tolles Buch, welches mir ein spannendes Leseerlebnis beschert hat. Die Geschichte von Zoë hat mich direkt abgeholt und ich war so schnell begeistert und mitgerissen. Die Welt, in der sie lebt, und die Kulisse haben mir sehr gefallen, auch wenn es zwischendrin mehr als erschreckend war. Eine wirklich gute Geschichte, die ich mit gutem Gewissen empfehlen kann. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung „Die Mission“, die voraussichtlich im März 2019 erscheinen soll. Wenn man den ersten Band gelesen hat, ist der zweite Pflicht, denn es gibt einen formschönen Cliffhanger am Ende des ersten Bandes, den man so auf gar keinen Fall stehen lassen kann. Da herrscht Suchtgefahr und große Vorfreude auf den zweiten Band!
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