Montag, 26. November 2018

Tasty

Inhalt
Tasty ist berühmt für einfallsreiche und vielseitige Rezeptideen. Die Zubereitungsvideos im Zeitraffer faszinieren weltweit Millionen Menschen. Doch was den Fans bisher fehlte, war ein Buch, das die innovativen Gerichte bündelt. Ausgewählt durch zahlreiche Likes kommen darum hier die 80 beliebtesten Tasty-Rezepte zum immer wieder Nachkochen. Ob neu interpretierte Klassiker wie Cordon Bleu und Lasagne oder trendige Emoji-Pommes – das einzige offizielle Kochbuch versammelt die genialsten Tasty-Gerichte.

Rezension
Mein erstes Rezensionsexemplar eines Kochbuches.
Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil ich die Videos im Internet einfach liebe und alles so einfach und schnell aussieht. Also warum nicht ein Kochbuch dazu?
Ich habe bereits das ein oder andere Rezept nachgekocht und bin absolut begeistert davon. Es ist für jeden etwas dabei, vom Burger bis zu etwas süßem ist alles dabei. Was das Herz eben so begehrt. Und eben auch Dinge auf die ich so nie gekommen wäre.
Wer gerne kocht und auch gerne neues ausprobiert ist dieses Buch genial und nur zu empfehlen. Ich freue mich jedenfalls schon auf weitere Rezepte bzw Gerichte aus dem Buch.

Montag, 19. November 2018

Seelenkinder

Inhalt
Ein grauenvoller Fund: Im Garten seines Hauses in einer Londoner Neubausiedlung entdeckt Familienvater Terry Doyle einen alten Bunker – und darin, dreieinhalb Meter tief in der Dunkelheit, zwei Kinderleichen. Für das Team um Detective Marnie Rome türmen sich die Fragen auf: Wer waren die Kinder? Warum wurden sie nie als vermisst gemeldet? Welche Rolle spielt Clancy, der verhaltensauffällige Ziehsohn von Terry? Die Begegnung mit Clancy ist für Marnie wie eine Falltür in die Vergangenheit – er erinnert sie an ihren Adoptivbruder Stephen, den Mörder ihrer Eltern. Und als Clancy plötzlich mit Terrys leiblichen Kindern verschwunden ist, ahnt Marnie: Jetzt zählt jede Sekunde. 

Rezension
100 Seiten habe ich mich durch das Buch gekämpft. 100 Seiten die mich absolut gar nicht gepackt haben. Infos die absolut unrelevant sind bzw extrem uninteressant und langweilig dargestellt wurden. Es war sehr langatmig und langweilig geschrieben, was ich sehr schade finde, denn der Klappentext hat für mich viel mehr versprochen.
Daher musste ich das Buch leider abbrechen, was ich immer extrem ungern tue und nur sehr schweren Herzens. Aber es ging einfach nicht.

Montag, 12. November 2018

Die sieben Farben des Blutes

Inhalt
Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde … 

Rezension
Ich liebe Thriller und war daher auf dieses Buch sehr gespannt. Trotzdem habe ich absolut nicht damit gerechnet, dass mich dieses Buch bzw diese Geschichte so sehr in ihren Bann ziehen wird. Durch die doch relativ kurzen Kapitel lässt sich das Buch sehr gut, flüssig und zügig lesen. 
An Grausamkeit mangelt es dieser Geschichte absolut nicht. Die Spannung lässt nicht nach und man fragt sich, was der Mörder übermitteln möchte und was es mit den sieben Farben des Blutes auf sich hat. 
Helena kniet sich in den Fall rein und riskiert dabei einiges und gerät dadurch selbst in die Schlinge des Mörders...
Mir raubte es am Ende den Atem und ich habe sehr mit gelitten.

Als Thriller Fan kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen und es ist klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Wieso verrate ich allerdings nicht.

Montag, 5. November 2018

Der letzte Befehl

Inhalt
Der Einsatzbefehl für den Militärpolizisten Jack Reacher ist eindeutig: Er soll verdeckt und ohne offizielle Unterstützung den Mord an einer jungen Frau aufklären – und anschließend, falls nötig, seine Ergebnisse vertuschen! Denn der Hauptverdächtige ist ein hoch dekorierter Offizier, der gerade von einer geheimen Mission zurückgekehrt ist, und – schlimmer noch – der Sohn eines Senators. Reacher soll niemanden auf die Zehen treten und verhindern, dass die Presse den Fall aufbauscht. Doch was er entdeckt, lässt ihn an der Rechtmäßigkeit seines Auftrags zweifeln – und macht aus Reacher einen Mann, den man fürchten muss.

Rezension 
Die Geschichte wird in der Vergangenheit erzählt, jedoch aus der Ich-Perspektive von Jack Reacher. Es ist mein erstes Buch gewesen seiner Geschichte und ich werde zu keinem weiteren greifen. Auch wenn mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat und es sich flüssig gelesen hat. Fehlte mir etwas. Die ganze Geschichte hat sich sehr in die länge gezogen und es war oft viel gerede drum herum, was in meinen Augen unnötig erschien. Der Autor hätte wesentlich mehr aus dieser ganzen Geschichte machen können. Trotzdem hat die Geschichte nie ihre Spannung verloren auch wenn sie weniger da war als ich gedacht habe bzw erwartet habe.
Daher bin ich sehr Zwigespalten bei diesem Buch.

Montag, 29. Oktober 2018

Der Serienkiller, der keiner war - und die Psychotherapeuten die ihn schufen

Inhalt
Schweden, 1991: Sture Bergwall, ein homosexueller Drogenabhängiger und Kleinkrimineller, wird in die geschlossene psychiatrische Einrichtung Säter nördlich von Stockholm eingewiesen. Dort macht er eine Therapie und wird mit Psychopharmaka behandelt. Im Zuge der Behandlung glaubt er, sich an schlimme Traumata aus seiner Kindheit zu »erinnern« und gesteht, als monströser Serienkiller Thomas Quick mehr als 30 Opfer vergewaltigt und getötet zu haben. Fast 20 Jahr später stellte sich heraus: seine Geständnisse waren frei erfunden. Seine Motive: verschreibungspflichtige Drogen, Geltungsbewusstsein und der Einfluss seiner Therapeutin und deren Zirkel, die glaubten, mit diesem Fall Geschichte schreiben zu können. 

Rezension
Das Buch hat mich von Seite eins an komplett gepackt. Ich konnte einfach nicht glauben wie diese ganze Sache zustande kam und wie blind die Menschen sein konnten. Je mehr ich in das Buch eintauchte und die Geschichte hinter dem ganzen desto mehr schüttelte ich mit dem Kopf. Mir tat Sture mit jeder Zeile mehr leid, da er in einem Kreislauf steckte für den er nicht alleine verantwortlich war. Medikamente, Manipulation, Therapeuten, Polizisten und Anwälte die einfach nur einen Schuldigen suchten. So viele Zeichen, dass Sture die ganzen Taten nicht begangen hat. So viele Widersprüche und trotzdem kam es zu Anklagen und Verurteilungen.
Im Nachhinein bin ich absolut Fassungslos über das Rechtssystem und das niemand eingegriffen hat. Und erst Jahre später Sture geholfen wurde und er Frei gesprochen wurde.
Auch wenn ich zuvor noch nie von diesem Skandal gehört habe und erst dachte es wäre ein Roman kann ich dieses Buch nur empfehlen. Besonders für die Menschen die sich für Serienmörder, Skandale,Psychotherapeuten und das Rechtssystem interessieren.

Montag, 8. Oktober 2018

Winterhochzeit

Inhalt
Kaminfeuer, Eisblumen und Plätzchenduft – im »Winter Street Inn« auf Nantucket hat die schönste Zeit des Jahres begonnen. An Weihnachten kommt die Familie Quinn hier traditionell zusammen, um gemeinsam zu feiern. Nach turbulenten Zeiten steht dieses Jahr ein ganz besonderes Fest an, denn Kevin, Sohn von Familienoberhaupt Kelley und seiner Ex-Frau Margaret, wird an Heiligabend endlich seine Freundin Isabelle heiraten. Doch ein Blizzard unbekannten Ausmaßes rückt näher. Kann die Hochzeit stattfinden, wenn die Insel droht, in Schneemassen zu versinken? Noch kann keiner ahnen, dass der Sturm das größte Geschenk von allen bringen wird ...

Rezension
Die Geschichte der Familie ist sehr unterhaltsam und ich habe Teil 1 und 2 nicht gelesen, aber dennoch konnte ich allen Handlungen folgen und wusste immer, was gerade passiert. Der Roman begleitet die Familie durch das Jahr und es geschieht viel.
Ich habe das Buch im Oktober gelesen und fand es trotzdem sehr passend obwohl es ein Winterbuch ist. Es lässt sich sehr gut und fließend lesen, habe es innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Für zwischendurch kann ich es absolut empfehlen.

Demut

Inhalt
Das hatte er sich anders vorgestellt: Harry Svensson, Exreporter einer Stockholmer Zeitung und angehender Kneipenwirt, hat sich in Malmö mit einer Weinhändlerin verabredet – doch aus der gemeinsamen Nacht wird nichts. Ulrika Palmgren überlegt es sich im letzten Moment anders und setzt ihn vor die Tür. Statt speziellen Sex gibt‘s ein lädiertes Ego und eine gebrochene Nase. Als er notdürftig verarztet in sein Hotel zurückkehrt, entdeckt er im Nachbarzimmer, dessen Tür lediglich angelehnt ist, den bekannten Blues-Sänger Tommy Sandell, der seinen Rausch ausschläft – neben ihm die Leiche einer Frau. Die Ermittlungen der Polizei in dem Mordfall wollen nicht so recht vorankommen. Nur eins ist sicher: der Musiker war es nicht. Svensson betreibt derweil seine eigenen Recherchen. Als es wenig später in Göteborg zu einem ähnlichen Fall kommt, ist Harry Svensson sich sicher, dass man es mit einem Serienmörder zu tun hat …

Rezension 
Leider absolut nicht das was ich erwartet hatte und würde es nicht als Thriller betiteln.
Es war sehr langatmig trotzdessen der Schreibstil sehr gut war und es sich gut lesen lies. Ich weiß sonst nichts weiter dazu zu sagen und musste mich sehr durchkämpfen an dem Buch dran zu bleiben da sich absolut keine Spannung aufbaute. Dass ein Mann Frauen den Hintern versohlt ist für mich kein Thriller. Tut mir sehr leid.