Inhalt
Reese, jung, hübsch, ehrgeizig, durchlebt gerade das schlimmste Date ihres Lebens, als sie ihn
zum ersten Mal sieht: Chase Parker. Immer wieder wandert ihr Blick zu
dem unglaublich attraktiven Mann am anderen Ende des Restaurants.
Plötzlich steht dieser auf, setzt sich an Reeses Tisch und tut so, als
wären sie alte Freunde. Chase Parker rettet nicht nur ihren Abend,
sondern bringt sie auch völlig durcheinander. Und als sie einige Wochen
später ihren Traumjob anfängt, ist der CEO der Firma kein anderer als
der Unbekannte aus dem Restaurant, den sie nicht vergessen konnte ...
Rezension
Reese hat gerade ein Date und versucht verzweifelt ihre beste Freundin
zu erreichen, denn das Date ist die reinste Blamage... ihre Rettung ist
ein umwerfender, sexy aussehender Ttyp, der ebenso gerade im selbigen
Restaurant sitzt und ihre Verzweiflung mitbekommt. Kurzerhand gibt jener
sich als ein alt bekannter Freund aus, der sich riesig freut Reese
wieder zu sehen...
Nicht nur, dass er seitdem in ihrem Kopf
rumspuckt, stellt sich ein paar Wochen später heraus, dass er der Chef,
der Firma ist, wo Reese startet...
Bossman erzählt eine
authentische Liebesgeschichte zweier Charaktere, die beide ihre Polster
mit sich tragen. Es wird frech, lustig, leidenschaftlich und packend.
Reese ist eine Frau, die schwer zu kämpfen hat, Vertrauen und Angst....
Chase erweckt ihr Herz zum Schlagen - er ist ein Bad Boy - charmant, hot und erfolgreich.
Doch was steckt hinter seiner Fassade?
Beide erwecken sich gegenseitig und müssen ihre Mauern fallen lassen, um eine Zukunft wagen zu können.. aber lest selbst, toll.
Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Reese erzählt,
allerdings erhält man immer mal wieder einen kurzen Einblick in die
Vergangenheit von Chase. Dadurch konnte man sich auch sehr gut in ihn
hineinversetzen, seine Entwicklung erleben.
Die Handlung und deren Verlauf hat mir richtig gut gefallen. Sie hat
mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Eine
wundervolle Geschichte. Sehr unterhaltsam hat sie mich auch öfter zum
Lachen und Schmunzeln gebracht. Trotz des Humors und der leichten
Erzählweise kam die Tiefe nicht zu kurz. Beide Protagonisten haben
einschneidende und prägende Erlebnisse in der Vergangenheit durchleben
müssen.
Reese und Chase waren mir beide sehr sympathisch. Sie
haben beide ihre Päckchen zu tragen, ihre guten und schlechten Seiten.
Nach und nach lernen sie mit ihrer Vergangenheit zu leben und helfen
sich gegenseitig.
Eine amüsante und humorvolle Geschichte, die mir schöne und unterhaltsame Lesestunden beschert hat.
Inhalt
Single-Frauen, so das Klischee, sind deprimiert und verzweifelt. Sie
hängen missmutig auf dem Sofa rum und schütten in schönster
Bridget-Jones-Manier literweise Rotwein in sich hinein. Doch das
Alleinsein hat auch herrliche Seiten – das beweist die mexikanische
Illustratorin Idalia Candelas in ihrem Buch »Ganz für mich«. Ihre
Zeichnungen zeigen allein lebende Frauen, die sich in ihrer Haut und in
ihrem Zuhause rundum wohlfühlen: Sie sind frei und unabhängig, haben das
Bett und das Bad für sich allein, können stundenlang auf dem Sofa
rumlümmeln, lesen, mit Freunden quatschen – und dann gehen sie raus und
erobern voller Selbstbewusstsein die Welt. Aufgepasst, Ladys, Alleinsein
ist nicht gleich Einsamkeit – es wird Zeit, dass wir das Single-Dasein
gebührend feiern!
Rezension
Das Buch ist im Goldmann Verlag erschienen und sehr schön aufgemacht.
Goldakzente veredeln das Cover. Als besonderen Clou teilt Candelas im
Buch auch ihre Lieblingsfilme und die perfekte Playlist zu den einzelnen
Gedanken. Da ich gerade für neue Musik Tipps immer offen bin, habe ich
mich sehr darüber gefreut.
Der überschaubare Inhalt wird durch
einen tollen Look und die inspirierenden Gedanken wieder wett gemacht.
Für alle Singles, die das allein sein geniessen oder es erst noch
geniessen lernen müssen.
(Für wen) Lohnt es sich?
Das Buch eignet sich für Frauen, die
allein leben oder schon einmal allein gelebt haben und vielleicht
manchmal Angst haben, als einsam wahrgenommen zu werden oder sich so zu
fühlen.
Wem das Titelbild gefällt, den werden auch die weiteren
Illustrationen ansprechen. Die Bilder stehen gegenüber den manchmal
nicht ganz so starken Texten im Zentrum des Buches.
In einem Satz:
„Ganz
für mich" ist ein wirklich schön gestaltetes (Geschenk-)Buch für
alleinlebende Frauen, das mit sehr gelungenen Bildern und etwas
schwächeren Texten vor allem die wunderbaren Seiten des Lebens in der
eigenen Wohnung oder von Unternehmungen ohne Begleitung in den Blick
nimmt.
Inhalt
Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in
der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der
Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und
besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen
Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine
magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer
Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt.
Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie
trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine:
Nichts ist, wie es scheint ...
Rezension
Dieses Buch hat einfach süchtig gemacht. Als man angefangen hat zu
lesen, wurde man in den Bann des Dark Circus, und damit auch in die
Geschichte von Rhasgar und Anouk gezogen.
„Willkommen auf den Schwingen der Illusionen, willkommen in der Finsternis – willkommen im Dark Circus!“
Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in
der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der
Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und
besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen
Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine
magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer
Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt.
Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie
trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine:
Nichts ist, wie es scheint ...
Die Geschichte ist etwas anders, als man es vom 0815 Jugendfantasybuch
gewohnt ist. Keine Vampire, auch keine glitzernden, keine Werwölfe,
keine Fabelwesen. Einfach nur ein Zirkus. Ein Zirkus, der voller
Geheimnisse steckt. Und ein Mädchen, das niemanden an sich ran lässt,
nicht richtig lebt aber doch voller Leben und voller Farben sprüht.
Fazit:
Ich
bin absolut begeistert und kann das Buch auch denjenigen empfehlen,
denen Fantasybücher nicht immer zusagen. Die Bildlichkeit der Sprache
lässt von ganz allein einen Film im Kopf des Lesers ablaufen. Ich weiß
auch gar nicht, wie ich zu einer Verfilmung des Buches stehen würde.
Eigentlich bin ich ein Fan von Fantasyverfilmungen, aber ich weiß nicht,
ob es technisch möglich ist das, was ich beim Lesen in meinem Kopf
sehe, auf eine Leinwand zu übertragen.
Generell war es ein wundervolles Buch, mit einer wundervollen Autorin,
die einen wundervollen Schreibstil hat und mit einer wunder vollen
Geschichte rund um Rhasgar, Anouk und den Dark Circus.
Inhalt
Die Tochter der einflussreichen Politikerin Kari Lise Wetre wird
vermisst – ein Routinefall für Hauptkommissar Fredrik Beier. Doch kurz
darauf wird Beier nach Solro beordert, einem alten Hof vor den Toren
Oslos. Fünf Männer wurden auf dem Sitz der christlichen Sekte »Gottes
Licht« grausam abgeschlachtet. Das Gelände des Hofs ist ausgestattet wie
ein Hochsicherheitstrakt, und im Keller des Gebäudes stoßen die
Ermittler auf ein Labor, das auf monströse Experimente hinweist. Von den
restlichen Mitgliedern der Sekte fehlt jede Spur, unter ihnen die
vermisste Annette Wetre ...
Rezension
Leider konnte mich dieses Buch nicht so wirklich überzeugen. Bis jetzt
bin ich mir nicht ganz im Klaren darüber, ob es mir jetzt gut gefallen
hat, nur ein bisschen gefallen hat oder ob ich gar nicht mochte.
Eigentlich gab es mehr Dinge, die mich gestört haben als Dinge, die mir
gut gefallen haben.
Es hat mich die ganze Zeit über gereizt zu wissen wie es weitergeht und
wie es endet. Trotzdem hat sich in mir kein großer Wille aufgebaut das
Buch auch zeitnah zu beenden, da mich die ganze Handlung rund um Sekte
und Terror nicht so wirklich packen konnte. Obwohl ich das Thema
spannend finde, hat der Autor es nicht geschafft, das auch spannend zu
verpacken. Dadurch steht für mich schonmal fest, dass ich von den
Folgebänden wohl eher die Finger lassen werde.
Der Klappentext klang spannend, die Thematik hat mich interessiert. Die
Presse überschlägt sich, das Buch wurde als bestes Thrillerdebüt für den
Maruits Hansen Prisen nominiert.
So richtig nachvollziehen kann ich diesen Hype um "Der Hirte" nicht.
Inhalt
Salem, Neuengland: drei tote Frauen, ein kleines Mädchen als Augenzeugin
und eine bekannte Historikerin unter Mordverdacht – ein Fall, der nie
ganz gelöst werden konnte. Auf den Tag genau fünfundzwanzig Jahre nach
dieser unheilvollen Nacht, an Halloween 2014, wird wieder ein Mord
verübt. Erneut wird Rose Whelan verdächtigt, der man damals jedoch
nichts nachweisen konnte. John Rafferty, Polizeichef in Salem,
untersucht den aktuellen Fall und rollt im Zuge der Ermittlungen auch
diesen berühmtesten Cold Case der Stadt wieder auf. Callie Cahill, das
Mädchen, das damals verschont wurde und später Salem verließ, erfährt
aus dem Fernsehen von dem Mord – und kommt zurück in ihre Heimatstadt,
denn sie muss beweisen, dass Rose nicht die Täterin sein kann. Rose, die
Frau, bei der sie aufwuchs, die ihr einst so nahe stand. Sie kann es
einfach nicht gewesen sein – weder damals noch heute. Oder etwa doch?
Rezension
Ich muss, ohne zu spoilern, vorwegnehmen, dass dieser Roman sich neben
der Suche nach einem Mörder, hauptsächlich mit Hexerei und Magie
befasst.
Ich stehe also vor einer schwierigen Frage: Wo fange ich an? Vielleicht am
besten, bei den verschiedenen
Perspektiven. Diese machen die Geschichte äußerst dynamisch und auch
sehr interessant, da jede Figur einen anderen Wissenstand hat und auch
deren Emotionen eine Rolle spielen. Dynamisch vor allem in dem Sinne,
dass die unterschiedlichen Perspektiven nicht an die Kapitel gebunden sind, sondern unabhängig davon wechseln
und so die Geschichte vorantreiben.
Die Geschichte selbst beinhaltet jede Menge Spannung und unerwartete
Wendungen, die das Lesen wirklich zu einem Vergnügen machen. Netterweise
sind die Beschreibungen auch nicht zu blutig und überlassen genug der
Phantasie des Lesers. Und wie es sich gehört, sieht man das Ende auch
absolut nicht kommen, die Autorin einen geschickt auf eine oder sogar
mehrere falsche Fährten schickt. So war ich mir etwa an einigen Stellen
sicher, das Ende erraten zu können, aber lasst es mich so sagen: Boy,
was I wrong!
Mir hat grundsätzlich der Kontrast zwischen Fantasie und Realität,
zwischen Normal und Unnormal sehr gut gefallen. Einfach auch noch die
Tatsache, dass die Menschen immer zuerst, die beschuldigen, die sie
nicht verstehen, bzw. für verrückt halten. Das hat ein sehr vebreitetes
Klischee dargestellt, was eigentlich auch wieder kein Klischee ist,
sondern Tatsache.
Inhalt
Jessica Schulte am Hülse beschreibt in sieben Erzählungen das große und
das kleine Drama der Liebe. Gemein ist den Erzählungen ein Verrat, der
die Liebe zwischen zwei Menschen oder das Verhältnis zwischen zwei
Menschen beschädigt, belastet, zerstört. Am Ende jeder Geschichte stehen
die Menschen traumatisiert oder auch befreit vor den Scherben dessen,
was einmal Vertrauen, Geborgenheit, Freude und tiefe Liebe war. Mal
kommt die Unwahrheit auf leisen Sohlen, mal brutal und unfair mit großen
Schritten, mal finden die Verratenen einen Weg aus dem Drama, mal
zerbrechen sie an der Heftigkeit des Erlebens und können sich nur durch
radikale Schnitte aus dem Tumult und der Verstrickung befreien.
Verrat. Sieben Verbrechen an der Liebe -
das sind sieben Geschichten, die uns teilhaben lassen an den
Verletzungen, die sich Menschen willentlich oder unwillentlich antun im
Namen der Liebe. Packend, traurig, bestürzend und von großer
psychologischer Intensität.
Rezension
Schon nach dem Vorwort konnte mich dieser Roman in seinen Bann ziehen.
Jede Geschichte war anders mit dieser Gemeinsamkeit. Und jede Geschichte hatte ihren eigenen Schreibstil. Auch wenn man durch die Kurzgeschichten die Personen nicht sehr gut kennen lernen kann, nehmen einen die Schicksale doch sehr mit.
Die Geschichten enden alle unterschiedlich, jedoch mit keinem Happy End.
Die Geschichten sind grausam, tragisch, und beruhen auf wahren
Begebenheiten. Die Autorin hat Interviews mit den beteiligten Personen
geführt und am Ende des Buches ihre eigene Geschichte erzählt.
Eine klare Empfehlung für alle, die sich mit den Menschen, der Liebe und
den unendlichen Möglichkeiten des Miteinanders auseinandersetzen
wollen.
Inhalt
Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen
gefunden. Sie sind grausam zugerichtet, wie Fische aufgehängt und
ausgenommen worden. Ihre Lungen fehlen, und der Mörder hat eine seltsame
Rune hinterlassen. Ein Ritualmord? Die Ermittlungen führen Knut und
Helen zu einem weiteren Todesfall, der bereits Jahrzehnte zurückliegt.
Treibt ihr Täter seitdem unbemerkt an der Küste sein Unwesen? Bevor Knut
und Helen die schaurige Wahrheit herausfinden können, werden sie selbst
zu Gejagten ...
Rezension
Dies war mein erstes Buch von Derek Meister. Und leider habe ich erst während dem Lesen festgestellt das es der dritte Teil einer Reihe ist.
Das erklärte mir auch wieso mir vieles unklar war und alte Fälle angesprochen wurden auf die nicht mehr eingegangen wurde, was aber der Geschichte selbst nicht geschadet hat.
Derek Meister hat einen ganz tollen Schreibstil der einen fesselt. Man spürt die Detailliebe des Autors. Egal ob die Tatorte oder die Umgebung, man konnte sich alles bildlich vorstellen, was dem Buch nochmal einen kleinen Kick gab.
Die Geschichte wurde mit einem stetigen Wechsel der Charaktere geschrieben, sodass man mal aus der Sicht von Knut Jansen, Helen Henning, Thor Jansen
oder dem Täter Einsichten erhält.
Das Buch als hart zu umschreiben fand ich etwas überzogen, da ich
definitiv schon schlimmere Taten gelesen hatte. Allerdings war der Fall
an sich sehr spannend und der Grund der Taten gut durchdacht. Eigentlich
kam es mir eher vor wie ein Kriminalroman, da wir ja Polizeibeamte
erleben die einen Fall lösen.